Es gehe darum, abzuschalten, den Tag bewusst zu beenden und sich dem Frieden Gottes anzuvertrauen, heißt es in der Einladung. Die kontemplative Musik der Gregorianischen Gesänge habe bis heute ihre Faszination nicht verloren. Durch die gesamte Musikgeschichte hindurch fühlten sich Komponisten von ihnen inspiriert und verarbeiteten sie in ihren Werken – bis hinein in die Musikwelt des Jazz. Die flexiblen, kirchentonalen Melodien der Gregorianik eigneten sich besonders für meditative Improvisationen. Die Schola Cantorum unter der Leitung von Domkapellmeister Alexander Rüth und Domkantor Julian Beutmiller sowie Saxophonist Lorenz Bergler verbinden an diesem Abend Gregorianische Gesänge der Komplet und Saxophon-Improvisationen. Domkapitular Dr. Stefan Rambacher steht dem Abendgebet vor und setzt mit einem Impuls spirituelle Akzente. Zugang zum Dom ist über die Portale am Paradeplatz.
(4624/1176; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet