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„Verbrechen an der Jugend?“

Junge Journalistinnen und Journalisten veröffentlichen True-Crime-Format auf YouTube und Instagram

Würzburg/München (POW) Tatort Wohnungsmarkt und Tatort Rente: Wurden hier „Verbrechen an der Jugend“ verübt? Diese Frage haben sich die Stipendiaten und Stipendiatinnen der katholischen Journalistenschule ifp in ihrem Abschlussprojekt gestellt. Sie haben die großen innenpolitischen Entwicklungen als True-Crime-Format erzählt.

An einem weiteren Projekt der Journalistenschule in diesem Jahr zum Thema Schule war Vincent Poschenrieder beteiligt. Er absolviert sein Volontariat im Medienhaus der Diözese Würzburg. Die Volontärinnen und Volontäre des Jahrgangs 2022 hatten sich mit persönlichen Momenten aus der Schulzeit und kontroversen, aktuellen und lokalen Schulthemen beschäftigt.

Die Arbeit an „Verbrechen an der Jugend?“ begann indes im Frühjahr 2024, als die 14 Stipendiaten und Stipendiatinnen die Idee entwickelten. Im Rahmen eines Formatentwicklungsseminars mit dem BR Journalisten Matthias Leitner reifte der Gedanke. Zwischen April und Juli wurde begleitet von Redakteurinnen und Redakteuren des „Spiegel“, aus der Idee ein Konzept, das Anfang August in einer zweiwöchigen Arbeitsphase in München umgesetzt wurde. Die Koordination des umfangreichen Projekts übernahmen die Chefs vom Dienst (CvD) Carla Behnke, Lena Toschke und Joshua Sans.

Herausgekommen sind zwei zehnminütige Filme über die Probleme in der Wohn- und Rentenpolitik und mögliche Lösungsansätze. Sie sind auf dem YouTube-Kanal der katholischen Journalistenschule ifp zu sehen: www.youtube.com/user/ifpmuenchen. „Die besondere Herausforderung war, Geschichten, die eigentlich schon oft erzählt wurden, so aufzubereiten, dass sie für eine junge Zielgruppe interessant sind. Ich glaube, das ist uns mit dem True-Crime-Ansatz unseres Formats gut gelungen“, sagt CvD Sans zum Projekt.

„Das Team hat gezeigt, dass sie nicht nur sorgfältig recherchieren, sondern diese Recherchen auch in spannenden Videos erzählen können – mit viel Liebe zum Detail und Leidenschaft für ihre Ideen“, sagt Isolde Fugunt, journalistische Direktorin des ifp. Rückfragen zum Projekt und Interviewanfragen können an Absolventin Maja Goertz unter der E-Mail maja.goertz@gmx.de geschickt werden.